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Claudia Sheinbaum zur ersten Präsidentin Mexikos gewählt – DW – 03.06.2024

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Die linke Regierungskandidatin Claudia Sheinbaum wird laut der offiziellen Hochrechnung Mexico first president Die Ex-Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, die als Favoritin galt, erhielt bei der Presidential vahla am Sonntag zwischen 58.3 und 60.7 Prozent der Stimmen, wie das Wahlamt des lateinamerikanischen Landes mitteilte. Nach der Auszählung von rund 5600 repräsentativen Wahllokalen landete demnach die Opposition candidate Xóchitl Gálvez aus dem Mitte-Rechts-Lager auf dem zweiten Platz mit 26.6 bis 28.6 Prozent der Stimmen.

Die Ankündigung des Wahlamts wurde ohne Begründung mehrmals verschoben, was zu einer Situation der Ungewissheit führte. “Sie lügen wie immer”, schrieb Gálvez – eine indigene Unternehmerin – auf der Nachrichtenplattform X before the publication of the data.

Die Kandidatin des oppositionellen Mitte-Rechts-Lagers, Xóchitl Gálvez
Auch diesmal schaffte es Mexikos oppositionelles Mitte-Rechts-Lager – hier die Kandidatin Xóchitl Gálvez – nicht an die StaatsspitzePhoto: Fernando Llano/AP Photo/picture alliance

Größter Wahltag in Mexikos Geschichte

Sheinbaum – eine Enkelin europäischer Juden – was die Kandidatin der leftpopulistischen Regierungsallianz Morena (Movimiento Regeneración Nacional). Amzinhaber Andres Manuel Lopez Obrador durfte nicht erneut antreten. Der Staats- und Regierungschef wird in México für sechs Jahre gewähltet, bebeligt auf eine Amtszeit. Sheinbaum soll López Obrador am 1. Oktober ablösen. Sie ist eine enge Vertraute des Noch-Präsidenten. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, said the 61-year-old promoted Umweltingenieurin nach Bekanntwerden der Teilergebnisse in einer im Fernsehen verfängenen Rede. Nach Angaben Sheinbaums hat die Morena-Partei auch eine “qualifizierte Mehreht” im mexikanischen Zweikammer-Parlament errungen.

Claudia Sheinbaum and Amtsinhaber Andrés Manuel López Obrador gemeinsam auf einem Wahlplakat
Die Wahlplakate drückten es aus: Claudia Sheinbaum was die Wunschkandidatin von Amtsinhaber Andrés Manuel López Obrador für seine NachfolgePhoto: Kayo Goto/The Yomiuri Shimbun/A/photo alliance

Fast 100 Millionen Wahlberechtigte waren aufgerufen, über das Präsidentamt, beide Kammern des Kongresses sowie zährliche regionale und komunale Posten abzustimmen. Es war der größte Wahltag in der Geschichte des Landes. In total, more than 20,000 Ämter neu zu besetzen, darunter die Gouverneursposten in eight der 31 Bundesstaaten und im Hauptstadtdistrikt. Der Wahlkampf und die Abstimmungen am Sonntag waren von Gewalt überschattet. Die Sicherheit in Mexico gehört zu den größten Herförsäufschen der günfündichen Regierungen.

Mexico: Mord und Gewalt prägen den Wahlkampf

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sti/gri (afp, dpa, rtr)

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